Weizen ist die Nummer eins auf nordrhein-westfälischen Äckern
Im Jahr 2010 bearbeiteten die Landwirte an Rhein und Ruhr 1,052 Millionen Hektar Ackerland.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 mitteilt, wurden davon allein 644.863 Hektar oder 61,3 Prozent für den Anbau von Getreide zur Körnergewinnung genutzt.
Nach wie vor die Nummer eins im nordrhein-westfälischen Getreideanbau bleibt der Weizen, der auf 286.770 Hektar oder 44,5 Prozent der insgesamt festgestellten Getreidefläche ausgesät wurde. Der überwiegend als Brotgetreide angebaute Winterweizen konnte dabei seine Position als anbaustärkste Getreideart behaupten. Mit 283.570 Hektar nahm er immerhin 98,9 Prozent der Weizenanbaufläche und knapp 44,0 Prozent der gesamten Getreidefläche ein. Landesweit haben damit rund 70,0 Prozent der Betriebe, die Getreide produzieren, Winterweizen angebaut.
Mit 178.509 Hektar fand der Winterweizenanbau überwiegend (auf rund 63 Prozent) in Westfalen statt.
Weitere Ergebnisse zu Betriebsgrößen und -formen, zur Bodennutzung, zum ökologischen Landbau sowie zu einer Vielzahl weiterer Merkmale werden die Statistiker in den kommenden Monaten zur Verfügung stellen. Ergebnisse für einzelne Städte, Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke stehen voraussichtlich im Sommer des Jahres zur Verfügung.
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