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Japan-Katastrophe drückt Getreidemärkte kurzfristig noch tiefer

Das verheerende Erdbeben und der folgende Tsunami sowie die Nuklearkatastrophe in Japan gehen auch an den weltweiten Rohstoffmärkten und damit an den Terminnotierungen für Getreide nicht spurlos vorbei.
 

Sowohl an der wichtigsten europäischen Warenterminbörse Euronext in Paris als auch an der US-Leitbörse CBOT in Chicago rasselten die Notierungen am Montag nach ihren vorwöchigen Kursverlusten noch tiefer in den Keller.
Bis Montag, 14 Uhr, verlor der europäische Mai-Weizenfutures an der Euronext um vier Prozent auf ein Dreieinhalb-Monate-Tief von zeitweise bis zu 214,50 Euro pro Tonne. In der Vorwoche hatte Weizen in Paris schon insgesamt 21 Euro pro Tonne abgeben müssen. In der gleichen Größenordnung ging es mit dem Pariser August-Maisfutures auf bis zu 231,25 Euro pro Tonne hinunter.
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