Gute Noten für die „Holland“-Tomate in Deutschland
Nachdem niederländische Tomaten bei Handel und Konsumenten schon seit Jahren ein sehr gutes Image besitzen, wird der O+G-Exportschlager Nummer eins unseres Nachbarlandes jetzt auch im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ positiv beurteilt.
In dem Online-Bericht ist zu lesen, dass die „einst verschmähte Holland-Tomate in Deutschland ihr Comeback“ feiert. „Zurück zur Natur“ laute immer mehr das Motto der niederländischen Tomaten-Produzenten in den Gewächshäusern, in denen die Bestäubung mit Bienenvölkern erfolge und Schädlinge statt mit Chemie auf natürlichem Wege bekämpft würden. Auch die Kreativität und Sortenvielfalt sei bemerkenswert. Dass die positive Berichterstattung jetzt gerade in dem Medium erfolgt, das Anfang der 90er Jahre noch sehr kritisch über die „Holland-Tomate“ geurteilt hatte, ist für die niederländische Tomatenbranche eine Bestätigung ihrer langjährigen Bemühungen. Die Branche hatte seit dieser Zeit erheblich in geschmackvolle Sorten investiert und das Angebotsspektrum enorm ausgeweitet. Darüber hinaus scheinen auch die intensive Berichterstattung in Fachmagazinen, die Promotion-Arbeit am POS und generische Kampagnen Früchte zu tragen. Das „Obst- und Gemüsebüro Holland“ hat in Deutschland in den vergangenen Jahren diverse Endverbraucher-Kampagnen für Fruchtgemüse durchgeführt. Im Fokus standen dabei neben den geschmacklichen Qualitäten von Tomaten und anderen Fruchtgemüsearten auch nachhaltige Produktionsmethoden.
Mehr lesen Sie im Thema "Produktions- und Umschlagplatz Holland", dass in der Kalenderwoche 43/2010 im Fruchthandel Magazin veröffentlicht wird.
m.s.

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