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Butter und Käse: Feste Preise und ruhiger Handel

Kempten/Hannover - Die Milchanlieferung an die deutschen Molkerein ging Mitte November saisonal bedingt nochmals um 0,2 Prozent zurück. Die Vorjahreslinie wurde damit um 1,2 Prozent unterschritten.
 

Ab Ende November wird wieder mit einem Anstieg des Milchaufkommens gerechnet und es wird gespannt die Entwicklung nach dem saisonlen Tiefpunkt erwartet.

* Käse und Butter

Wie aus den Börsenberichten der Süddeutschen Butter- und Käse-Börse hervorgeht, wird abgepackte Butter weiterhin zu festen Preisen normal abgesetzt. Die Preise haben sich zu denen der vergangenen Woche nicht verändert und bewegen sich weiterhin zwischen 3,60 und 3,80 Euro für Markenbutter, abgepackt, 250 Gramm. Bei loser Markenbutter, 25 Kilo, tendieren die Preise zwischen 3,40 und 3,60 Euro ebenfalls unverändert. Aus dem Notierungsbericht der amtlichen Notierungskommission für Butter und Käse in Hannover geht ebenfalls hervor, dass sich die Butternotierungen seit letzten Mittwoch nicht verändert haben und bewegen sich zwischen 3,60 und 3,72 Euro bei geformter Butter, 250 Gramm und 3,40 und 3,70 Euro bei loser Butter, 25 Kilo.

Der Käse-Lagebericht aus Kempten meldet, dass der Handel mit Emmentaler derzeit ruhig ist und das stabile Weichkäsegeschäft sich fortsetzt. Die Preise bei Schnittkäse tendieren weiterhin fest und gehen mit normalen Mengen in den Markt. Bei der Kemptener Börse haben sich die Preise für Edamer, Gouda und Tilsiter seit letzter Woche leicht nach oben bewegt und liegen derzeit zwischen 2,65 und 3,00 Euro bei Edamer, 2,85 und 3,10 Euro bei Gouda und 2,70 und 3,20 Euro bei Tilsiter. Die Preisfeststellungen aus Hannover liegen etwas darunter zwischen 2,45 und 2,65 Euro bei Gouda.

* Milchdauerwaren

Die Preise für Milchpulver in Lebensmittelqualität tendieren auch in dieser Woche weiterhin stabil bei 2,56 Euro pro Kilogramm Vollmilchpulver, wie aus dem Börsenbericht Kempten hervorgeht. Die Preise für Molkenpulver in Futtermittelqualität haben zu Beginn der laufenden Woche nach der Abschwächung in den verganenen Wochen wieder etwas angezogen. Die Exporte auf dem Weltmarkt sind in den letzten Monaten weiter gestiegen. Mit 288.900 Tonnen hat die EU in den ersten drei Quartalen von 2009 rund 40.000 Tonnen mehr exportiert als im Vorjahreszeitraum. (pd)
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