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Erdbeermarkt bleibt weiter knapp versorgt

Bonn - Nach dem am Wochenende teilweise recht freundlichem Wetter konnten von den Feldern etwas mehr Erdbeeren gepflückt werden. Allerdings reichte der leichte Mengenanstieg nicht, um eine Entspannung zu bringen.
 

Der Erdbeermarkt bleibt weiterhin knapp versorgt. Denn für einen ausreichenden Absatz ist weiterhin gesorgt, da der Lebensmitteleinzelhandel weiter große Mengen benötigt. Der Absatz zum Wochenstart war teilweise etwas verhalten.

Es ist aber auch von einer sehr guten Nachfrage zu hören. Momentan ist es noch etwas schwer, die Abgabepreise etwas nach oben zu ziehen. Die Abgabepreise der Erzeugermärkte verharrten beinahe auf dem Niveau vom letzten Freitag. Gestern konnten die Erzeugermärkte Erdbeeren zwischen 2,00‐2,50 Euro verkaufen. Vor genau einem Jahr wurden rund 1,70 EUR/kg erzielt.

Aussicht: Das unbeständige Wetter heute und morgen spricht für ein unverändertes Bild. Der Markt dürfte weiter knapp versorgt bleiben. Nach dem heutigen durchwachsenen Markttag, rechnet man im weiteren Wochenverlauf jedoch mit einer Absatzbelebung, was einen leichten Preisanstieg mit sich bringen dürfte. Marktlage an den Großmärkten Auf den Großmärkten war die Marktlage sehr uneinheitlich. Teilweise haben höhere Anfuhren zu leichten Preisreaktionen geführt, anderenorts blieben dagegen die Preise stabil, weil die höheren Mengen durch die gute Nachfrage glatt aufgenommen wurden. Ebenso gab es auch zu schwach versorgte Märkte. Weiterhin bewegen sich die Abgabepreise der Großmärkte auf einem für diesen Saisonzeitpunkt sehr hohem Niveau. (AMI)
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