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Grünland nutzt begrenzte Wasservorräte gut aus

Durch die überwiegend trockene Witterung im Frühjahr wurde die Wasserversorgung auch unter Grünland knapp. Die Entwickung ging dennoch weiter.
 
Einzelne Regenschauer in der letzten Aprilwoche und in den ersten Maitagen haben die Lage etwas entspannt, doch zum Auffüllen der Wasservorräte im Boden reichte der Regen in der Regel nicht aus. Nach derzeitigem Stand der Wettervorhersage sind in allernächster Zeit auch keine ergiebigen Regenfälle zu erwarten. Die Entwicklung der Grasbestände ist trotz der verbreiteten Trockenheit weiter gegangen.

Nach Analysen der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) wurden die meist geringen Regenfälle von den Pflanzen gut ausgenutzt. Die teilweise etwas kühleren Temperaturen in der letzten Aprilwoche haben wohl auch die Verdunstungsrate und damit den Wasserverbrauch vermindert. Die durch regionale Einflüsse, beispielsweise den gelegentlichen Regenfällen im Alpen- und Voralpengebiet oder der Dichte des Pflanzenbestandes verursachten Unterschiede zwischen Gebieten und sogar einzelnen Betrieben werden unter den gegebenen Wachstumsbedingungen eher noch verstärkt. Deshalb ist es wichtig, die Entwicklung auf den Grünlandflächen betriebsbezogen zu beobachten und zu beurteilen.
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