Inspektionsbericht über Dioxinskandal erschienen
Die deutschen Behörden haben im Rahmen der Dioxinkrise am Jahresanfang wirksam zum Verbraucherschutz beigetragen. Das hat das europäische Lebensmittel- und Veterinäramt (FVO) noch einmal bestätigt.
Die zuständigen Einrichtungen von Bund und Ländern hätten umfangreiche Ressourcen eingesetzt und die nötigen Maßnahmen „unter hohem Druck und wechselnden Bedingungen“ rasch umgesetzt, heißt es im Abschlussbericht über eine Inspektionsreise, die Ende Januar durchgeführt worden war.
In dem auf Englisch gehaltenen Papier werden die Stationen der Vorfälle vom ersten Anruf des Labors bei einem Futtermittelhersteller am 22. Dezember 2010 bis zu den jüngsten einbezogenen Testergebnissen am 25. Januar 2011 im Detail festgehalten.
Brüssel will die gesammelten Informationen unter anderem für mögliche Folgemaßnahmen auf EU-Ebene nutzen, um künftige Vorkommnisse dieser Art zu verhindern. Unter anderem wurden die Risikomanagementmaßnahmen auf den einzelnen Stufen der Lebensmittel- und Futtermittelkette berücksichtigt. Der Bericht behandelt in erster Linie Niedersachsen, weil es von den Vorfällen am stärksten betroffen war. (http:// ec.europa.eu/food/fvo/act_getPDF.cfm?PDF_ID=8840) (AgE)
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