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Agrar-Fachtagung stellt Umweltschutzmaßnahmen vor

Ob vor der Haustüre oder in Entwicklungsländern - die meisten landwirtschaftlich geprägten Regionen werden von künftigen klimatischen Veränderungen betroffen sein.
 
Gleichzeitig kann die Landwirtschaft selbst erheblich zum Klimawandel beitragen: durch klimaschädliche Gase oder die Umwandlung von Waldflächen in neues Ackerland - aber auch durch aktiven Klimaschutz. Die Fachtagung stellt mögliche Umweltschutzmaßnahmen im Agarbereich vor. Organisiert wird die Umweltfachtagung von der Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg (Umweltakademie).

Inwiefern ist die Landwirtschaft mitverantwortlich für den Klimawandel und was kann sie tun um den Veränderungen entgegenzuwirken? Gerade in der Landwirtschaft wurden in den vergangenen Jahren Methoden und Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgase entwickelt. Beispiele sind der optimierte Einsatz von Düngemitteln oder der Verzicht auf das Pflügen.

In drei Themenblöcken diskutieren Experten der Universität Hohenheim sowie externe Fachleute, wie die Landwirtschaft den Klimaschutz beeinflusst, was die Landwirtschaft zum Klimaschutz beitragen kann und welche Rolle Ernährung und die Verbraucher dabei spielen. Neuentwicklungen und Potentiale im Bereich der Treibhausgasemissionen sowie die Speicher-Möglichkeit in Böden sind ebenso Thema wie die nachhaltige Produktion nachwachsender Rohstoffe. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ernährung insbesondere der Produktion von Fleisch sowie die Rolle der Verbraucher.

Mit ihrem Beitrag zur Rolle der Landwirtschaft für die Klimaschutzpolitik leitet Ministerialdirigent Joachim Hauck und Steffen Pingen, Umweltreferent des Deutschen Bauernverbandes die Umweltfachtag ein. Tagungsleiter Prof. Dr. Karl Stahr vom Institut für Bodenkunde und Standortlehre und der Rektor der Universität Prof. Dr. Hans-Peter Liebig eröffnen die Tagung.
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