Spanien: Almería verzeichnet mit Ausnahme von Auberginen und Zucchini stabile Preise
In der 42. KW sind die Anfuhren in den almeriensischen Cooperativen und Versteigerungen wesentlich gestiegen, besonders bei Paprika california und Gurken. Die bis jetzt vermarkteten Mengen liegen bereits über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums.
Auch die Rentabilität ist höher, da sich die Preise im Allgemeinen auf einem verhältnismäßig hohen Niveau halten. Am schlechtesten schnitten Auberginen ab. Für runde gab es 25 Eurocent bis 15 Eurocent/kg und für lange wurden 36 Eurocent/kg bis 10 Eurocent/kg erzielt. Auch Zucchini erbrachten nur 55 Eurocent/kg bis 20 Eurocent/kg. Die Situation bei Tomaten hat sich in der 42. KW verbessert und die Kurse bei fast allen Varietäten zogen an. Rispentomaten erzielten im Durchschnitt 0,90 Eurocent/kg, lose grün zwischen 0,90 Euro/kg und 0,70 Euro/kg und lose rot 0,70 Euro/kg. Der höchste Preisanstieg war bei Gurken zu verzeichnen. Schlangengurken brachten über 0,90 Euro/kg und endeten bei 0,60 Euro/kg. Für Gurken corto negro wurden zwischen 0,60 Euro/kg und 0,40 Euro/kg und für Gurken typ francés 0,50 Euro/kg erzielt. Bei grünen Bohnen gab es keine Veränderungen. Im November rechnet die Branche mit einer höheren Nachfrage, so dass die für diesen Monat erwarteten Gemüsemengen auf den Märkten untergebracht werden können. Wie sich die Preise entwickeln, ist noch unsicher. Man hofft, dass es über niedrige Temperaturen ein ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage geben wird.
w.s.
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