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Einfuhren bei rückläufiger Produktion gestiegen

Berlin - Bei wachsenden Importen ist die Eiererzeugung in Deutschland im bisherigen Jahresverlauf drastisch gesunken. Im ersten Halbjahr 2010 sank die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent.
 
Wie aus Berechnungen der Marktinfo Eier & Geügel (MEG) hervorgeht, el die Eierproduktion von Januar bis Juni 2010 gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 bundesweit um etwa 17 Prozent. Andererseits wuchsen insbesondere die Einfuhren von Schaleneiern, und zwar um 14,8 Prozent auf 4,07 Milliarden Stück.

Der Hauptlieferant Niederlande konnte seine Lieferungen aber nicht ausbauen. Mit 2,73 Milliarden Stück wurde das Vorjahresvolumen bei den Importen aus Holland sogar leicht verfehlt, und zwar um 0,4 Prozent. Dagegen erhöhten sich die Einfuhren aus Polen sprunghaft um 48 Prozent auf 423,7 Millionen Eier. Obwohl der Markt zeitweise knapp versorgt war, stiegen die deutschen Ausfuhren von Schaleneiern laut MEG-Angaben um 6,1 Prozent. Die Exporte spielen insgesamt aber nur eine untergeordnete Rolle.
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