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Niederlande: Bislang mehr Gurken exportiert als im Vorjahr – Preise erholen sich langsam

Die Niederlande haben laut einer Marktstudie der Productschap Tuinbouw bis Ende der 13. Kalenderwoche rund 20 % mehr Gurken exportiert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden bis zu diesem Zeitpunkt 38.000 t Gurken ausgeführt.
 

Damit lag das Exportniveau jedoch noch leicht unter dem Ergebnis des Jahres 2008. Sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland verharrten die Einzelhandelspreise für Gurken bis in den April hinein auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. In der 17. Kalenderwoche bot Albert Heijn im Rahmen einer Aktion zwei Gurken für 0,79 Euro an. Bei den Ketten Jumbo und C1000 lag der Stückpreis in derselben Woche bei 0,59 Euro. Im niederländischen Einzelhandel wurden der Studie zufolge im Zeitraum bis zum 10. Mai etwa ein Viertel mehr Preisaktionen mit Gurken, teilweise in Kombination mit anderen Produkten, durchgeführt als im Vorjahr. Dennoch war auf dem niederländischen Markt in den letzten Wochen eine Preiserholung festzustellen. In Deutschland boten die Discounter Aldi und Lidl Gurken zu einem Stückpreis von durchschnittlich 0,30 Euro an. Die höchsten Stückpreise wurden im deutschen Einzelhandel bei Rewe mit durchschnittlich 0,56 Euro erzielt, das Preisniveau lag bei Edeka bei etwa 0,42 Euro. Der Importanteil von niederländischen Gurken in England, neben Deutschland der wichtigste Absatzmarkt in dieser Produktkategorie, hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht. Von 37 % Marktanteil im Jahr 2005 stieg er im vergangenen Jahr bereits auf 42 % an.
Mehr zum Thema "Paprika und Gurken" lesen Sie in unserem Produktreport in der Ausgabe 19/2010.

m.s.
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