QS zieht positive Bilanz zum Ende der Erdbeersaison
Bonn - Erdbeeren von Landwirten, die am System der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) teilnehmen, sind in diesem Jahr kaum mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet gewesen.
Wie QS in der vergangenen Woche mitteilte, wurden bei den insgesamt mehr als 300 im Handel und bei Erzeugern gezogenen Erdbeerproben lediglich in zwei Fällen Überschreitungen festgestellt.
Viele der Proben seien völlig frei von Rückständen gewesen. Die Ausschöpfung der Rückstandshöchstgehalte habe bei durchschnittlich weniger als vier Prozent gelegen. In den Proben hätten sich im Schnitt vier Wirkstoffe gefunden. In der Mehrzahl habe es sich um Fungizide gehandelt. "Mit den Ergebnissen sind wir äußerst zufrieden. Bei den überprüften Erdbeeren konnten – wenn überhaupt – nur sehr geringe Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen werden", bilanzierte QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff zum Abschluss der Vermarktungssaison.
Schon die ersten Ergebnisse im Frühjahr hätten gezeigt, dass die Systempartner vorbildlich arbeiteten. "Diese Aussage können wir zum Ende der Erdbeersaison deutlich unterstreichen", sagte Nienhoff. Er kündigte an, QS werde die Zusatzkontrollen von Saisonobst intensiv fortsetzen. Im September starte die Überprüfung von Äpfeln und Birnen. (AgE)

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