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Regen vernichtet 50 Tonnen Kirschen

Aargau/Solothurn - Gewitter haben in den letzten Tagen ein Fünftel der Kirschernte zerstört. Die Hoffnungen der Schweizer Kirschbauern auf eine überdurchschnittlich gute Ernte sind damit geplatzt.
 

Verluste erlitten vor allem Kirschbauern im Aargauer Fricktal und im Solothurner Schwarzbubenland. Besonders die Hochstammbäume seien betroffen, meldet die Nachrichtenagentur SDA. Die Kirschen waren bereits reif und hatten einen hohen Zuckergehalt.

Da die Großverteiler jedoch noch keinen Bedarf hatten, haben sie einen Pflückstopp verhängt. Die Bauern mussten die Kirschen am Baum lassen. Innerhalb von zwei Tagen ist ein Drittel der durchschnittlichen Regenmenge für den Monat Juli gefallen. Die reifen Kirschen saugten das Wasser auf und platzten. Den Bauern bleibe nichts anderes übrig, als diese jetzt zu pflücken und zu entsorgen. (lid)
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